Vorlese-Wettbewerb der Sophie-Scholl-Schule

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Dieses Jahr war wieder der Vorlese-Wettbewerb der Sophie-Scholl-Schule: aus jeder siebten Klasse machen zwei Schüler mit, die vorher in einem „Vorwettbewerb“ in der Klasse ausgewählt werden. Jetzt sind die zwei besten aus jeder Klasse hier, insgesamt sind es 12 Schüler, die zwei besten unter ihnen werden in die nächste Runde zum UNESCO -Vorlese-Wettbewerb geschickt.
Alle Vorleser legen ihre Bücher auf den Büchertisch. Die Eröffnungsrede wird gehalten. Jetzt wird die Reihenfolge, in der die Kandidaten ihre Bücher vorlesen und halten, ausgelost. In der ersten Runde lesen die Kandidaten ein von ihnen gewähltes Buch vor. Die besten sechs Schüler kommen weiter in die nächste Runde zum Fremdtext. Die Spannung steigt, als die erste Vorleserin zum Platz des Vorlesers geht….

Die Ergebnisse waren alle sehr dicht aneinander und die Vorleser haben wirklich alle gut gelesen, doch nur sechs von ihnen können in die nächste Runde vorrücken. Jetzt steht fest, wer das ist und wer somit dem UNESCO-Schulen Vorlese-Wettbewerb ein ganzes Stück nähergekommen ist.

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Auf dem ersten Platz ist Nola aus der 711 mit 2,66 Punkten und dem Buch „Mathilda“.
Auf Platz zwei sind Amelie aus der 723 mit „Anschlag von rechts“, Mathilde aus der 711, die aus „Momo“ vorgelesen hat, und Esme aus der 712 mit der Lektüre „Bodygard“.
Somit sind schon vier Plätze der sechs vergeben, zwei sind noch übrig.
Auf Platz 5 befindet sich Josi aus der 722 („Tribute von Panem“) und Platz 6 besetzt Lily aus der 721.
Jetzt ist erst einmal eine Pause, damit sich die Vorleser entspannen können.
Diese sechs Vorleser kommen in die nächste Runde. Die Reihenfolge wird wieder ausgelost und die Vorleser ziehen auf DIN-A4-Blättern eine Stelle aus dem Fremdtext, den sie vorlesen sollen: es ist das Buch „Der kleine Hobbit“. Als erstes ist Amelie dran. Sie liest mit viel Betonung und ohne zu stottern und kann grandiose 2,76 Punkte erzielen! Als nächstes ist Esme dran, sie liest etwas zu schnell, doch das kann sie mit guter Betonung wieder wettmachen, und erreicht 2,55 Punkte. Jetzt ist Lily dran, sie liest flüssig und mit einer sehr guten Betonung, doch leicht stockend an manchen Stellen und erhält 2,73 Punkte. Als viertes kommt der Favorit der letzten Runde an die Reihe, Nola. Sie liest etwas zu leise und kann leider nach kurzer Zeit nicht mehr weiterlesen, da sie Halsschmerzen hat. Sie erzielt trotzdem mit 2,53 Punkte eine gute Wertung. Als nächstes ist Mathilde aus der 711 dran. Sie liest leicht stockend, aber mit guter Betonung, und erreicht 2,63 Punkte. Den Abschluss macht Josephine. Sie liest sehr flüssig und betont, doch ab und zu falsch und erhält 2,56 Punkte.
Jetzt werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Runde zusammen gerechneten und der Sieger steht fest.
Es ist Amelie aus der 723, sie hat einen Durchschnitt von 2,70!!!

Auf Platz 2 befindet sich Mathilde aus der 711 mit einem Schnitt von 2,64
Mit nur 0,01 Punkten darunter belegt Lily aus der 721 den dritten Platz, mit einem Durchschnitt von 2,62.
Nun werden Teilnehmer- und Sieger-Urkunden verteilt und die Sieger (die ersten drei) bekommen Preise in Form von Bücher Gutscheinen.

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Hier noch ein Kurz-Interview mit der Siegerin:
Hattest du erwartet zu gewinnen?
Amelie: Nein, hatte ich nicht. Ich dachte Nola würde gewinnen, weil sie so gut war. Die anderen Vorleser tun mir leid, sie waren alle sehr gut. Ich werde versuchen, unsere Schule gut zu vertreten.
Welches Buch willst du vorlesen?
Amelie: Ich will weiterhin „Anschlag von rechts“ vorlesen. Es hat mit dem Thema dieses Vorlese- Wettbewerbs zu tun, nämlich „Chancen für alle Kinder auf der Welt“.
Denkst du, dass du eine Chance hast den UNESCO- Schulen -Vorlese-Wettbewerb zu gewinnen?
Amelie: Eher nicht. Aber wenn ich mich anstrenge und auch übertreibe, könnte ich vielleicht zu den Top 10 des UNESCO-Vorlese-Wettbewerbs gehören.

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(Text von Hannah Ruffer, Klasse 721)